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Sturge-Weber-Syndrom
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Veröffentlicht: | 4. September 2014 |
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Beim Sturge-Weber-Syndrom handelt es sich um eine menigofaciale Angiomatose aus der Gruppe der neurocutanen Phacomatosen. Die Erkrankung ist angeboren und fällt äußerlich durch den mehr oder weniger ausgeprägten Naevus flammeus auf. Bei Ausbreitung der Hämangiome in die Choreoidea und die Meningen treten neurologische (epileptische Anfälle) und ophthalmologische (Sekundärglaukom) Komplikationen auf.
Die Behandlung der cutanen Veränderungen lassen sich häufig mit Laser angehen. Bei gleichzeitiger Einstellung der epileptischen Anfälle und des Glaukoms können durch systemische Wirkung der Antiglaukomatosa erhebliche Probleme auftreten, so dass häufig auf destruktiver Verfahren des Ciliarkörpers zurückgegriffen werden muss.