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Korneale Biomechanik beim Glaukom
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Veröffentlicht: | 27. Februar 2020 |
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In-vivo ermittelte biomechanische Eigenschaften der Hornhaut können einerseits als Biomarker für Glaukom und damit zur Früherkennung (Screening) dienen, andererseits eine gesteigerte Empfindlichkeit des Gewebes hinsichtlich einem erhöhten Augendruck, Druckschwankungen und reduzierter Durchblutung aufzeigen und so zu verbesserten individuellen Behandlungsstrategien bei bereits diagnostizierten Glaukompatienten führen.
Derzeit gibt es dafür 2 Messgeräte, den Ocular Response Analyzer (ORA, Reichert, USA), der die Corneale Hysterese (CH) misst und den Corvis ST (Oculus, Deutschland), der den Biomechanischen Glaukom Faktor (BGF) ermittelt.
Die beiden Messverfahren und die Bedeutung der gewonnenen Messungen werden dargestellt.