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Nicht infektiöse, pädiatrische Uveitis anterior: Diagnostik und Therapie
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Veröffentlicht: | 28. November 2018 |
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Uveitis anterior ist eine seltene aber sehr ernstzunehmende Erkrankung im Kindesalter. Bei 25 bis 30 Prozent der pädiatrischen Uveitis-Fällen kommt es zu einem schweren Sehverlust. Eine frühe Diagnose und Behandlung der betroffenen Kindern ist daher zur Erhaltung der Sehkraft unerlässlich. Durch die Einführung neuer Medikamente hat sich in den letzten Jahren die Prognose für die kleinen Patienten deutlich gebessert.
Seit 09.2017 wurde Adalimumab für die Behandlung der chronischen, nicht infektiösen Uveitis anterior bei Kindern im Alter von zwei Jahren oder älter zugelassen, die auf konventionelle Therapien unzureichend ansprechen oder diese nicht vertragen. Somit ist dieses Medikament nun die einzige zugelassene biologische Behandlungsform für diese Erkrankung. In dem Vortrag werden neue Therapieregime vorgestellt.