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RCS: Tabletten, Spritzen, Lasern?
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Veröffentlicht: | 25. November 2016 |
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Hintergrund: Retinopathia centralis serosa (RCS) ist eine häufige Erkrankung, die durch Exsudation von Flüssigkeit aus Aderhautgefäßen charakterisiert ist und zur Abhebung der neurosensorischen Retina und/oder des retinalen Pigmentepithels führt. Bisher gibt es zwar sehr viele verschiedene Optionen, aber keinen Goldstandard in der Therapie.
Methodik: Einige der wichtigsten Therapiemöglichkeiten werden anhand eigener und Daten aus der Literatur vorgestellt. Dazu gehören Diuretika, Aspirin, Interferon, Anti-VEGF intravitreal, die Quellpunkt-Photokoagulation und die photodynamische Therapie.
Ergebnis: Bei jeder Behandlung konnte bei einem Teil der Patienten eine Besserung des Befundes erreicht werden, teilweise mit vollständiger Rückbildung der subretinalen Flüssigkeit. Allerdings zeigt auch jede Therapieoption Versager.
Schlussfolgerung: Jede der hier vorgestellten Therapiealternativen kann im Einzelfall erfolgreich sein, eine generelle Empfehlung kann aber nicht ausgesprochen werden. Rezidive sind möglich. Die Behandlung kann gegebenenfalls wiederholt werden. Die Patienten müssen auf mögliche Nebenwirkungen hingewiesen und untersucht werden.