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Komplizierte refraktive Hornhautchirurgie – in vermeintlich aussichtslosen Fällen – Eine Fallserie
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Veröffentlicht: | 26. November 2014 |
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Hintergrund: Die refraktive Hornhautchirurgie mittels Excimer- und Femtosekundenlaser zur Behandlung von Refraktionsfehlern gehört zur Routine in refraktiven Augenzentren. Es stellen sie aber auch oft Patienten mit komplexen Fragenstellungen vor, die ein besonderes Therapieregime benötigen.
Methode: In dieser Fallserie sollen Patienten mit komplexen Fragestellungen und OP-Ergebnissen vorgestellt werden. Zum Beispiel: Restrefraktion nach Katarakt-OP bei Z.n. nach hyperoper LASIK (2002), subepitheliale Fibrose und Katarakt bei Z.n. RK (1990), Z.n. Implantation einer torischen Silikon-IOL (vor Jahren) und „falscher Achse“, hoher Hyperopie und hoher Astigmatismus (Phake IOL und LASIK nicht möglich), suspekter Hornhaut und Wunsch nach LASIK.
Ergebnisse: Für alle Patienten konnte eine refraktiv-chirurgische Lösung gefunden werden.
Bei allen Patienten konnte Brillenfreiheit erzielt werden.
Schlussfolgerung: In high-volume refraktiven Augenzentren kommen auch häufig Patienten mit komplexen Fragestellungen. Für eine erfolgreiche Behandlung müssen alle refraktiv-chirurgischen Verfahren angeboten werden können und ebenso die entsprechende Erfahrung mit komplexen Fragestellungen vorhanden sein. So können auch Patienten mit schwierigen Ausgangssituationen erfolgreich behandelt werden. Das heißt Brillenfreiheit konnte erreicht werden.