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Postoperative Komplikationen nach Endoresektion großer Aderhautmelanome
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Veröffentlicht: | 26. November 2014 |
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Hintergrund: Die transretinale Endoresektion mittels Pars plana Vitrektomie bietet eine Alternative zur Enukleation großer Aderhautmelanome. Die Therapie wird durch ein Spektrum von Komplikationsmöglichkeiten kompliziert.
Methoden: Retrospektive, konsekutive Fallserie von 60 Endoresektionen nach primärer Radiotherapie. Die mittlere Prominenz betrug 8,3 mm.
Ergebnisse: Der follow-up betrug im Mittel 21 (0–46) Monate. Eine sekundäre Enukleationsrate wurde bei einem Patienten durchgeführt. Sekundäre vitreoretinale Interventionen (exklusive geplante Silikonentfernungen) wurden bei 17 Patienten (bei drei Patienten mehrfach) durchgeführt. Metastasen traten bei 4 Patienten auf, ein Lokalrezidiv bei einem Patienten. In 28 Fällen betrug der letzte Visus 0,1 oder mehr.
Schlussfolgerung: Das Risiko operationsbedürftiger vitreoretinaler Komplikationen erscheint insgesamt akzeptabel, muss bei der Therapieentscheidung jedoch adressiert werden.