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Repetitive Bevacizumab IVOM in der Behandlung von Chorioretinopathia Centralis Serosa (CCS)
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Veröffentlicht: | 15. November 2013 |
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Die Möglichkeiten bei der Behandlung einer chronischen chorioretinopathia centralis serosa (CCS) sind sehr beschränkt. Bei einem 54-jährigen Patienten, mit einer seit 1 Jahr dauernden Anamnese, wurde bei zunehmenden Ödemzunahme und Visusverlust wiederholt Bevacizumab (9 Mal) appliziert. Zunächst wurde dem Patienten eine Stressreduktion angeraten. Ein pathologischer Cortisol-Spiegel konnte nicht festgestellt werden. Unter einer oralen Diamox/Ibuprofen sowie lokale Bromfenac (Yellox) AT Behandlung kam es zu einer Befundverschlechterung. Unter 3 Bevacizumab IVOM nahm die subretinale Flüssigkeit ab, der Visus stabilisierte sich und eine Visusverbesserung trat zum Teil ein. Die Behandlung wurde zunächst nicht fortgesetzt, da eine Verbesserung eintrat. 8 Wochen nach der letzten Injektion, nachdem das Ödem wieder zunahm und eine erneute Visusuverschlechterung eintrat, wurden konsequent Bevacizumab IVOM (7 Injektionen in 4-wöchigem Abstand) appliziert, so dass ein stabiler Makulabefund erreicht wurde. Repetitive Bevacizumab-IVOM scheinen eine Möglichkeit zu sein, CCS erfolgreich zu behandeln. Die einzelnen Injektionen scheinen in der Wirkung nicht ausreichend zu sein. Die IVOM Therapie sollte so lange fortgesetzt werden, mindestens bis das Ödem stabilisiert ist. Daraus resultiert sich ein erheblicher finanzieller Aufwand. Alternative Behandlungsmethoden und Möglichkeiten werden diskutiert.