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Entwicklung einer Methode zur nicht invasiven Amnionmembran-Transplantation bei Oberflächenstörungen des Auges
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Veröffentlicht: | 25. November 2011 |
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Die Amniontransplantation ist ein etabliertes Verfahren in der Augenheilkunde, um Oberflächenstörungen der Hornhaut, z. B. entzündlicher oder degenerativer Natur zu behandeln. Die Technik ist bisher invasiv und das Aufnähen der Amnionmembran bedeutet ein weiteres Trauma für die bereits beeinträchtigte Augenoberfläche. Wir entwickelten daher eine Technik zur nahtlosen Transplantation der Amnionmembran. Dabei wird ein Amnionring verwendet, in den die Amnionmembran unter Zuhilfenahme einer bestimmten Halterungsvorrichtung eingepasst wird. Dieses Konstrukt kann dann wie eine Kontaktlinse dem Patienten aufgesetzt werden. Ein Heilversuch, der in der Augenklinik des Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt wurde, zeigte eine sehr gute Verträglichkeit bei allen Patienten.