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Korrekte oder Upside-down-Lage der Spenderlamelle bei der DMEK? Wie kann man auch bei komplexen Augen die richtige Orientierung beurteilen.
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Veröffentlicht: | 29. April 2020 |
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Hintergrund: Die Descemetmembran-Endothel-Keratoplastik (DMEK) ist heutzutage der Goldstandard, um eine Dysfunktion des kornealen Endothels operativ zu therapieren.
Methoden: Die Operationstechnik sowie die postoperative Behandlung spielen eine wichtige Rolle, um ein gutes visuelles Ergebnis zu erzeugen. Insbesondere bei komplexen Augen mit getrübter Hornhaut ist es für den Operateur eine Herausforderung die richtige Orientierung der Spenderlamelle zu beurteilen, um eine postoperatives Transplantatversagen zu vermeiden. Im vorliegenden Beitrag werden die verschiedenen Orientierungstechniken der Descemet-Endothel-Lamelle präsentiert, um eine korrekte intraoperative Positionierung zu schaffen. Dazu wird unsere Orientierungstechnik erläutert, die insbesondere bei sehr getrübten Hornhäuten und dadurch bedingten reduzierten Einblick sehr hilfreich sein kann. Wir benutzen intraoperativ weder eine Markierung noch eine Optische Kohärenztomographie (OCT).
Ergebnisse: Bei den bisher insgesamt 500 durchgeführten DMEKS in unserer Klinik wurde mit dieser vorgestellten Operationstechnik in keinem Fall eine Upside-Down Lamelle festgestellt.