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179. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

03. - 04.02.2017, Essen

Retinale Komplikationen nach Kataraktchirurgie: Inzidenz und aktuelle Therapieempfehlungen

Meeting Abstract

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  • A. Scheider - Essen

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. 179. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. Essen, 03.-04.02.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17rwa058

doi: 10.3205/17rwa058, urn:nbn:de:0183-17rwa0588

Veröffentlicht: 2. Februar 2017

© 2017 Scheider.
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Gliederung

Text

Die Entfernung einer Katarakt ist der mit Abstand häufigste chirurgische Eingriff in der Medizin. Seit der Einführung der Phakoemulsifikation hat sich die Technik immer mehr zu einem minimalinvasiven Eingriff weiterentwickelt, so dass heute schon am ersten postoperativen Tag ein gebrauchsfähiger Visus erzielt werden kann und von den Patienten auch erwartet wird. Umso kritischer werden Komplikationen wahrgenommen. Zu den akuten Problemen gehören der Glaskörperprolaps und dislozierte Linsenfragmente nach Kapselruptur, seltener hämorrhagische Aderhautschwellungen und, inzwischen sehr selten, die Endophthalmitis. Die wichtigsten chronischen Komplikationen sind das zystoide Makulaödem, einen rhegmatogene Ablatio und die Verschlechterung einer diabetischen Retinopathie oder anderer retinaler und chorioidaler Erkrankungen. Das Referat geht näher darauf ein.