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Zwei-Jahresergebnisse nach zirkulärer Keratotomie mit dem Femtosekundenlaser als Behandlung von Keratokonus im Stadium I-II. Vergleich verschiedener Altersgruppen
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Veröffentlicht: | 1. Februar 2016 |
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Hintergrund: Zirkuläre Keratotomie (CKT) stellt eine effektive Behandlungsmethode für das Fortschreiten von Keratokonus dar. Kürzlich verfeinerten wir die Methode dahingehend, dass der mechanische Trepanschnitt durch einen intrakornealen und somit nahtlosen Schnitt mit dem Femtosekundenlaser ersetzt wurde (Femto-CKT).
Methoden: Schwerpunkt dieser retrospektiven Analyse im Rahmen unsere Qualitätsmanagements war die Frage ob das Patientenalter einen signifikanten Einfluss auf das Behandlungsergebnis hat. Dazu wurden 40 Augen nach einer Femto-CKT (Femto LDV, Ziemer) über einen Zeitraum von 24 Monaten beobachtet und der korrigierte Fernvisus sowie die Refraktionswerte gemessen. Korneale Radien wurden durch Scheimpflug Tomografie (Pentacam, Oculus) ermittelt. Außerdem wurde eine optische Kohärenztomografie des vorderen Augenabschnitts mittels Visante OCT durchgeführt. Wir verglichen die Ergebnisse von Augen, die jünger als 35 Jahre alt waren mit solchen, die älter waren.
Ergebnisse: In keinem Auge wurden Anzeichen einen Voranschreitens des Keratokonus gefunden. Die kornealen Radien sowie die Refraktionswerte blieben stabil innerhalb des 2-Jahreszeitraums. CDVA war nach zwei Jahren <0.00logMAR und signifikant besser als vor der Behandlung. Zwischen den beiden Altersgruppen ließen sich hingegen keine signifikanten Unterschiede feststellen.
Schlussfolgerungen: Unsere bisherigen Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Femto-CKT eine effiziente Behandlungsmethode für Keratokonus im Stadium I und II ist. Der Erfolg der Methode ist dabei unabhängig vom Patientenalter.