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Endophthalmitisprohylaxe bei IVOM-Therapie
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Veröffentlicht: | 1. Februar 2016 |
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Über Strategien zur Vermeidung von intraokularen Infektionen im Zusammenhang mit der intravitrealen Medikamenteninjektion gibt es wenig kontrollierte Daten. Fest steht, dass die laminare Luftströmung, wie sie bisher nur in Operationssälen erzeugt wird, die Infektionsrate verringert, im Vergleich zur Injektion in einem Eingriffs-oder Praxis-Raum (Office Procedure). Fest steht, dass Bindehautdesinfektion mit Povidon-Jod (PVP) oder Polyhexanid (Lavasept®) relevant ist, ebenso wie das Spreizen der Lider mit einem sterilen Lidsperrer, und der Mundschutz des Operateurs. In Anlehnung an vergleichsweise längere intraokulare Eingriffe wie die Kunstlinsenimplantation oder die Vitrektomie ist das Abdecken des Auges und die Benutzung steriler Handschuhe Konvention. Allerdings zeigen große Fallserien ähnlich geringe Infektionsraten, ohne steriles Abdecken oder sterile Handschuhe.