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Klinische Beurteilung einer trifokalen, multifokalen Intraokularlinse in einer bitorischen und nicht-torischen Variante über einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten
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Veröffentlicht: | 1. Februar 2016 |
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Hintergrund: Evaluation der funktionellen Ergebnisse nach Implantation deiner trifokalen, multifokalen Intraokularlinsen (MIOL) in einer bitorischen (AT LISA 939MP, Carl Zeiss Meditech, Deutschland) und nicht-torischen Version (AT LISA 839MP, Carl Zeiss Meditech, Deutschland) über einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten.
Methoden: Im Rahmen einer prospektiv- & retrospektiven Studie wurden untersucht: Refraktion und die funktionellen.
Ergebnisse: UDVA, UIVA, UNVA, CDVA, DCIVA and DCNVA [logMAR]. Zusätzlich wurde die Patientenzufriedenheit evaluiert.
Ergebnisse: In der bitorischen Gruppe lagen die medianen binokularen UDVA, UIVA und UNVA bei 0,02, 0,04 und 0,10 im Vergleich zu den fernkorrigierten CDVA, DCIVA und DCNVA von 0,04, -0,10 und -0.,0 [logMAR]. Die nicht-torische Gruppe zeigte einen UDVA, UIVA und UNVA von 0,06, 0,09 und 0,06 im Vergleich zu den fernkorrigierten CDVA, DCIVA und DCNVA von 0,04, 0,00 und 0,06 [logMAR].
Zusammenfassung: Beide multifokalen IOL Modelle zeigen eine effektive Wiederherstellung der visuellen Funktion in verschiedenen Abständen. Im Vergleich des bitorischen zum nicht-torischen Model zeigt diese zusätzlich eine effektive Reduktion des Astigmatismus.