gms | German Medical Science

178. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

29.01. - 30.01.2016, Bonn

Automatisierte Visusmessung zur Kontrolle einer IVOM Therapie: Klinische Erfahrungen

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Rolf Effert - Kassel
  • J. Wernhardt - Kassel
  • C. Flöter - Kassel

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. 178. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. Bonn, 29.-30.01.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16rwa018

doi: 10.3205/16rwa018, urn:nbn:de:0183-16rwa0188

Veröffentlicht: 1. Februar 2016

© 2016 Effert et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Gliederung

Text

Der für den unter Sicht des Patienten wichtigste Parameter für den Erfolg eine IVOM Therapie ist die Verbesserung der zentrale Sehschärfe. Die Veränderungen sind oft minimal . Vor jeder Injektion ist die Messung der zentralen Sehschärfe zwingend notwendig. Umso wichtiger ist, dass die Messung standardisiert abläuft. In der Augenklinik Kassel wird derzeit ein automatisiertes Verfahren zur Messung der zentralen Sehschärfe entwickelt und erprobt. Der Patient gibt per Touch Screen auf einem I Pad an, ob er die Öffnungsrichtung eines Landoltringes in 5 m Entfernung auf einem 2. zweiten I Pad erkennt. Beide I Pads kommunizieren über Blue tooth. Als Teststrategie wurde die DIN Norm gewählt. Bei der praktische Erprobung zeigte sich : 1. Die DIN dauert zu lange, bis das Ergebnis erreicht ist. 2. Patienten mit einer schlechten zentralen Sehschärfe haben oft große Schwierigkeiten, die Eingabe per Touch Screen durchzuführen. Der praktische Testablauf und Verbesserungsvorschläge werden im Vortrag dargestellt.