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177. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte

30.01. - 31.01.2015, Dortmund

Wird der Rippenknorpel nach Unterfütterung bei PESS abgebaut?

Meeting Abstract

  • Apostolos Anagnostopoulos - Hagen
  • R. Thiesmann - Hagen
  • H.-W. Meyer-Rüsenberg - Hagen

Verein Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. 177. Versammlung des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte. Dortmund, 30.-31.01.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15rwa091

doi: 10.3205/15rwa091, urn:nbn:de:0183-15rwa0913

Veröffentlicht: 29. Januar 2015

© 2015 Anagnostopoulos et al.
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Gliederung

Text

Die Unterfütterung mit Rippenknorpel zum Auffüllen der Orbita ist eine Alternative zur Patientenbehandlung bei PESS (nach primären oder sekundären Plombenimplantationen). Von 2007 bis 2013 operierten wir 13 Patienten im Alter zwischen 33 und 69 Jahren mit dieser Methode an unserer Klinik. In allen Fällen wurden eine oder mehrere Rippenknorpeltransplantate unter das Periost in die Orbitaspitze eingesetzt. Das kosmetische Ergebnis war gut. 11 von 13 Patienten wurden nachkontrolliert mit einer Nachbeobachtungszeit von 3–72 Monaten (Durchschnitt 24 Monate). 2 von diesen Patienten wurden 6 Jahre nach der Unterfütterung mittels CT nachkontrolliert und die Lage und der Abbau des Rippenknorpels mitbeurteilt. Es zeigte sich kein Hinweis auf Destruktion oder Arrosion des Transplantates.