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91. Versammlung des Vereins Rhein-Mainischer Augenärzte

Verein Rhein-Mainischer Augenärzte

03.11.2018, Frankfurt am Main

Entscheidende Diagnose bestimmter Hornhautdystrophien durch indirekte Beleuchtung an der Spaltlampe

Meeting Abstract

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  • W. Lisch - Augenklinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz
  • B. Seitz - Universitäts-Augenklinik Homburg/Saar

Verein Rhein-Mainischer Augenärzte. 91. Versammlung des Vereins Rhein-Mainischer Augenärzte. Frankfurt am Main, 03.-03.11.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18rma21

doi: 10.3205/18rma21, urn:nbn:de:0183-18rma215

Veröffentlicht: 31. Oktober 2018

© 2018 Lisch et al.
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Gliederung

Text

Es gibt mehrere Hornhautdystrophien, die ausschließlich bei Gebrauchspupille im indirektem Licht über die Iris oder aber bei medikamentös erweiterter und roter Pupille im indirektem Licht über die Netzhaut korrekt diagnostiziert werden können. Dabei ist entscheidend, dass die jeweilige Hornhautschicht exakt fokussiert wird. Die direkte Beleuchtung allein führt bei Gebrauchspupille entweder zu einer falschen Diagnose oder aber zu einer vagen Verdachtsdiagnose. Es wird die Problematik anhand folgender Krankheitsbilder demonstriert: EBMD, Meesmann HD (DD CL-Schaden), Lisch HD (DD Cornea verticillata bei M.Fabry), Gittrige HD, endotheliale HDn. Jedes Krankheitsbild der Hornhaut sollte in direkter und indirekter Beleuchtung bei erweiterter Pupille untersucht und dokumentiert werden, wobei auf die exakte Fokussierung besonders geachtet werden muss!