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Entscheidende Diagnose bestimmter Hornhautdystrophien durch indirekte Beleuchtung an der Spaltlampe
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Veröffentlicht: | 31. Oktober 2018 |
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Es gibt mehrere Hornhautdystrophien, die ausschließlich bei Gebrauchspupille im indirektem Licht über die Iris oder aber bei medikamentös erweiterter und roter Pupille im indirektem Licht über die Netzhaut korrekt diagnostiziert werden können. Dabei ist entscheidend, dass die jeweilige Hornhautschicht exakt fokussiert wird. Die direkte Beleuchtung allein führt bei Gebrauchspupille entweder zu einer falschen Diagnose oder aber zu einer vagen Verdachtsdiagnose. Es wird die Problematik anhand folgender Krankheitsbilder demonstriert: EBMD, Meesmann HD (DD CL-Schaden), Lisch HD (DD Cornea verticillata bei M.Fabry), Gittrige HD, endotheliale HDn. Jedes Krankheitsbild der Hornhaut sollte in direkter und indirekter Beleuchtung bei erweiterter Pupille untersucht und dokumentiert werden, wobei auf die exakte Fokussierung besonders geachtet werden muss!