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Netzhautdiagnostik
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Veröffentlicht: | 31. Oktober 2012 |
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Die Möglichkeiten zur bildgebenden klinischen Diagnostik von Netzhauterkrankungen wurden in den letzten 10 Jahren durch technische Entwicklungen entscheidend verbessert. Es sind vor allem sechs Aspekte, die diese Fortschritte ausgemacht haben: 1. Die Anwendung der Laser-Scanning-Ophthalmoskopie zur Darstellung des Augenhintergrundes bei bildgebenden Verfahren wie der Angiograpie, 2. die Verwendung von bildstabilisierenden Abbildungssystemen für verschiedene Untersuchungsmethoden, 3. die Verwendung von elektronischen “average“-Verfahren zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses, 4. die deutliche erhöhte Auflösung von OCT-Untersuchungsmethoden, 5. die Einführung von Techniken zur Darstellung von Fundus-Autofluoreszenz (blau, grün, nah-infrarot) und 6. die Erleichterung von Weitwinkel-Darstellungsmöglichkeiten zur Fundusdarstellung bei der photographischen Dokumentation und zur peripheren Angiographie. Der aus diesen Entwicklungen resultierende Wandel der klinischen Diagnostik wird exemplarisch in diesem Referat dargestellt.