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Minimal invasive Glaukomchirurgie
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Veröffentlicht: | 31. Oktober 2012 |
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Gliederung
Text
Minimal invasive Chirurgie bezeichnet operative Eingriffe mit kleinstem Trauma z.B. für Haut und Weichteile.
In der allgemeinen Chirurgie haben sich deshalb laparoskopische, d. h., endoskopische Methoden etabliert. In der Glaukomchirurgie kommen als explizit minimal invasive chirurgische Verfahren das Tabektom und die ELT (Excimer Laser Trabekuloplastik) in Frage.
Allerdings sollten Maßnahmen, die einen invasiveren Eingriff hinauszögern oder ersetzen ebenfalls als minimal invasiv bezeichnet werden: die kontrollierte Zyklophotokoagulation zur Senkung des Augeninnendruckes und die transsklerale Skleradeckelrefixation bei Bulbushypotonie nach Trabekulektomie.