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Makulaschichtforamen – Spontanverlauf und Therapie
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Veröffentlicht: | 25. Juni 2024 |
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Ziel: Die pathophysiologische Funktion des Makulaschichtforamen (LMH) soll im Spektrum der vitreoretinalen Grenzflächenerkrankungen beschrieben, therapeutische Konzepte und ein nationales Register vorgestellt werden.
Methoden: Vorstellung von Spontanverläufen, Zusammenfassung prädiktiver und prognostischer Biomarker, Einschluss- und Ausschlusskriterien für den Registereinschluss
Ergebnisse: Das Makulaschichtforamen steht im pathophysiologischen Zentrum der traktiven Makulopathien. Unterschiedliche vitreomakuläre Pathologien können in einem LMH resultieren. Das Makulaschichtforamen kann selbst Ausgangspunkt für eine Progression zu einem durchgreifenden Makulaforamen sein. Der optimale Zeitpunkt sowie die adäquate Operationsmethode stehen im Fokus aktueller klinischer Studien.
Schlussfolgerung: Ein nationales Register für das Makulaschichtforamen soll eine morphologische und klinische Datenbank generieren, um Spontanverläufe und Therapieentscheidungen künftig Morphologie-, Evidenz- und mittelfristig KI-basiert anhand multipler Biomarker zu evaluieren.