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28. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft

Retinologische Gesellschaft

26. - 27.06.2015, Göttingen

Makula-Pucker-Chirurgie mit und ohne Delamination der Membrana limitans interna – Langzeitergebnisse

Meeting Abstract

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  • C. Krüger - Universitäts-Augenklinik Göttingen
  • U. Ritzau-Tondrow - Universitäts-Augenklinik Göttingen
  • H. Hoerauf - Universitäts-Augenklinik Göttingen

Retinologische Gesellschaft. 28. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft. Göttingen, 26.-27.06.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15rg47

doi: 10.3205/15rg47, urn:nbn:de:0183-15rg478

Veröffentlicht: 23. Juni 2015

© 2015 Krüger et al.
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Gliederung

Text

Im Rahmen einer prospektiv randomisierten Studie wurden zwischen November 2007 und Dezember 2009 32 Patienten mit einer symptomatischen epiretinalen Gliose mit und ohne Delamination der Membrana limitans interna (MLI) operiert. Der Nachbeobachtungszeitraum betrug im Mittel 27 Wochen. Ziel der Studie war den Effekt einer zusätzlichen Entfernung der MLI auf Visusentwicklung, Makuladicke und Rezidivrate zu ermitteln. In diesem Zeitraum ergab sich kein Unterschied einer zusätzlichen MLI-Entfernung Es gibt mehrere Gründe warum der Langzeitverlauf von Interesse ist:

a) Effekt einer ggf. zwischenzeitlich durchgeführten Katarakt Operation auf den Visus in beiden Gruppen
b) Rezidivrate
c) Langzeitkomplikationen (z.B. späte Ablatio, cystoides Makulaödem)

Wir haben daher eine Befragung der nachbehandelnden Kollegen nach 5 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse werden im Vergleich zu den ½ Jahresdaten dargestellt und diskutiert.