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Softwaregestütztes Management intravitrealer Injektionen: Der IVI Manager
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Veröffentlicht: | 30. Mai 2012 |
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Hintergrund: Die zunehmende Anzahl der intravitrealen Injektionen (IVI) führt zu einem ständig wachsenden bürokratischen Aufwand. Wünschenswert ist eine Softwarelösung, die sowohl die bisher verwendeten Daten einbinden, als auch die Dokumentation rund um die IVI vereinfachen kann.
Methoden: Der IVI Manager wurde ohne Beteiligung einer Firma, nur mittels Microsoft Access und Visual Basic for Applications entwickelt. Eine Anbindung an eine bestehende Patientendatenbank wurde über Open Database Connectivity (ODBC) realisiert. Für die Ausführung von IVI Manager wird die kostenlose Microsoft Access Runtime oder Microsoft Access benötigt. Der Einsatz in einer Mehrbenutzerumgebung ist problemlos.
Ergebnisse: Der IVI Manager ist ein Softwaretool, mit dem es möglich ist den kompletten administrativen Prozess von intravitrealen Injektionen zu unterstützen: von der Antragstellung, über die tatsächliche Injektion bis zur Abrechnung und Nachsorge. Aus der Dokumentation im IVI Manager, werden alle benötigten Formulare, Patientenunterlagen und Arztbriefe automatisch erstellt. Im Laufe des Prozesses sinkt die Dokumentationslast, da Angaben von vorherigen Eintragungen übernommen werden. Somit sind redundante Eintragungen eliminiert, was auch Dokumentations- und Behandlungsfehlern entgegenwirkt. Mit Hilfe des IVI Managers kann zudem jederzeit eine statistische Auswertung der Injektionszahlen, verwendeten Medikamente, Kassenanträge sowie der Abrechnung erfolgen.
Schlussfolgerungen: Der Einsatz des IVI Managers im klinischen Alltag erleichtert den steigenden bürokratischen Aufwand spürbar und ermöglicht eine einfache und vollständige statistische Analyse der Antragstellungen und der bisher durchgeführten Injektionen. Der IVI Manager ist so konzipiert, dass keine Lizenzkosten für die erforderlichen Programme anfallen.