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66. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie e. V.

12.03. - 13.03.2020, Bochum

Stammzelltherapie für die Behandlung der Belastungsinkontinenz. Wo stehen wir jetzt? Was ist das realistische Potenzial?

Meeting Abstract

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  • Bara Barakat - Allgemeines Krankenhaus Viersen, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Viersen, Deutschland
  • Knut Franke - Allgemeines Krankenhaus Viersen, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Viersen, Deutschland
  • Thomas-Alexander Vögeli - Universitätsklinik Aachen, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Aachen, Deutschland

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie. 66. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie. Bochum, 12.-13.03.2020. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2020. DocV 4.4

doi: 10.3205/20nrwgu28, urn:nbn:de:0183-20nrwgu281

Veröffentlicht: 14. Februar 2020

© 2020 Barakat et al.
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Gliederung

Text

Harninkontinenz ist eine verbreitete chronische Krankheit und ein wachsendes Problem mit erheblichen negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen. Die Behandlung der Harninkontinenz durch Stammzellen hat sich in den letzten Jahren als vielversprechende Methode zur Wiederherstellung der normalen Miktionsfunktion erwiesen. In den letzten Jahren sind mehrere klinische Studien zur Evaluierung der Wirkung von Stammzellen in der Therapie der Harninkontinenz durchgeführt worden. Die Stammzell-basierte Therapie stellt trotz vielen Schwierigkeiten bei der Umsetzung dieser Technologie, eine Methode mit akzeptablen funktionellen Ergebnissen mit minimalen Nebenwirkungen. Wir fassen den aktuellen Kenntnisstand, therapeutische Wirkung und Sicherheit der Zellbasierten Therapie zur Behandlung der Harninkontinenz zusammen. Zukünftig sollten mehr klinische Studien gefördert werden, um eine Optimierung der Zellbasierten Therapie zu erzielen.