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Reduktion von Komplikationen durch cleveres TVT-Design: das neuartige SERASIS JK-Tape
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Veröffentlicht: | 15. Februar 2018 |
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Fragestellung: 1996 hat Ulmsten mit der Einführung der spannungsfreien mitturethralen Schlinge die Inkontinenztherapie revolutioniert.
Bei prinzipiell hoher Effektivität und Patientinnenzufriedenheit werden in der Literatur Komplikationsraten bis in den zweistelligen Prozentbereich hinein beschrieben. Unter anderem können zum Beispiel die sog. "de novo - Urge", Rezidivinkontinenz und Schmerzen als prozedurimmanente Komplikationen auftreten.
Methodik: Die konsequente postoperative sonographische Nachsorge TVT-operierter Patientinnen sowie die Rezidivinkontinenzdiagnostik mittels pelvic floor Sonographie konnte im Laufe der vergangenen Jahre bandabhängige Komplikationen identifizieren.
Ergebnis: Durch die konsequente Weiterentwicklung des Implantats der etablierten TVT-Methode anhand der sonographisch gewonnenen Erkenntnisse ist nun das neuartige SERASIS JK-Tape entstanden. Dieses soll hier erstmalig vorgestellt werden.
Schlussfolgerung: Die Verwendung des vorgestellten neuartigen SERASIS JK-Tape kann die prozedurimmanenten Komplikationsrate reduzieren.