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Das Urachuskarzinom – Präsentation von 2 Fällen
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Veröffentlicht: | 25. Februar 2016 |
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Das Urachuskarzinom zählt mit 0,01% aller malignen Neoplasien zu einer der seltensten malignen Erkrankungen des Urogenitaltraktes. Das Urachuskarzinom hat eine schlechte Prognose, da es meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird und auf Chemotherapie schlecht anspricht.
Aufgrund der Seltenheit gibt es wenig endoskopisches Bildmaterial sowie vom intraoperativen Situs.
Wir präsentieren die Fälle zweier männlicher Patienten (66 bzw. 68 Jahre), die eine partielle Zystektomie bei nicht metastasiertem Urachuskarzinom erhielten. In der Nachsorge zeigen sich die Patienten 18 Monate bzw. 24 Monate tumorfrei.
Die Diagnostik, Therapiemöglichkeiten und Prognose werden anhand der zystoskopischen Befunde, CT-Befunde, des intraoperativen Bildmaterials des Situs und der Literatur diskutiert.