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62. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie

14. - 15.04.2016, Münster

Ambulante fachübergreifende Onkologie (afo)

Meeting Abstract

  • presenting/speaker F. Finke - Urologische Praxis UROGENIA, Köln, Germany
  • S. Schmitz - Praxis für ambulante Onkologie / Hämatologie, Köln, Germany
  • C. Grund - Urologische Praxis UROLOGGIA, Köln, Germany
  • J. Klier - Urologische Praxis UPK, Köln, Germany
  • H. Jülicher - Urologische Praxis, Dormagen, Germany
  • R. Maus - Urologische Gemeinschaftspraxis, Köln, Germany
  • S. Nazari - Urologische Praxis UPK, Köln, Germany
  • K. Severin - Praxis für ambulante Onkologie / Hämatologie, Köln, Germany
  • T. Steinmetz - Praxis für ambulante Onkologie / Hämatologie, Köln, Germany

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie. 62. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie. Münster, 14.-15.04.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. DocF5.1

doi: 10.3205/16nrwgu02, urn:nbn:de:0183-16nrwgu023

Veröffentlicht: 25. Februar 2016

© 2016 Finke et al.
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Gliederung

Text

2014 haben sechs Urologen und drei Hämatologen und Onkologen eine gemeinsame Kooperation gestartet. Wir sind davon überzeugt, dass durch die Zusammenführung beider Kompetenzen die Behandlungsqualität der Patienten noch gesteigert werden kann. Diese Art der Kooperation zwischen medizinischen Onkologen und onkologisch tätigen Urologen ist innovativ. Basis dieser Kooperation ist die gemeinsame Analyse, dass sich die politischen Rahmenbedingungen und die Anforderungen der modernen Medizin gerade in den letzten Jahren sehr stark verändern und dass die Gründer deswegen ein interdisziplinäres Netzwerk aus niedergelassenen Spezialisten für ein optimales Angebot der Patienten organisieren wollen. Wir beschreiben die Rechtsform, die Organisation, die Infrastruktur und die fachliche Interaktion aller Beteiligten. Ziel ist es auch wirtschaftliche Synergien zu nutzen, Prozess zu optimieren, neuen Dienstleistungsangebote zu entwickeln und sie berufspolitisch zu festigen. Insgesamt erwarten wir durch diese Kooperation eine Stärkung der Positionen der freiberuflichen selbständigen Vertragsärzte/innen, durchaus auch im zunehmenden Wettbewerb in der ambulanten Onkologie. Diese Kooperation könnte ein Beispiel für weitere fachübergreifende onkologische Kooperationen werden.