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Photoselektive Vaporisation der Prostata mit dem 180 Watt XPS Laser. Ergebnisse nach 165 Eingriffen – 36 M Follow up
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Autoren
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C. Holtmannspötter
- Diakonie Klinikum Jung- Stilling, Urologische Abteilung, Siegen
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V. Meyer
- Diakonie Klinikum Jung- Stilling, Urologische Abteilung, Siegen
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P. Weib
- Diakonie Klinikum Jung- Stilling, Urologische Abteilung, Siegen
| Veröffentlicht: | 13. März 2015 |
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Gliederung
Text
Hintergrund: Mit dem 180 Watt XPS Laser steht die 3. Generation der GreenLight Laser zur photoselektiven Vaporisation der Prostata zur Verfügung. Es handelt sich um ein sicheres und effektives Verfahren, dass auch bei kardiopulmonalen Begleiterkrankungen möglich ist. Die bisherigen Daten zeigen, dass sich das System hinsichtlich Handling und Ergebnisqualität deutlich weiterentwickelt hat.
Ziel: Mit der Studie sollte die Rate an peri- und postoperativen Komplikationen sowie die mittelfristigen Ergebnisse (Revisionsraten) der XPS Lasertherapie bei Patienten mit LUTS bei BPE untersucht werden.
Studiendesign: Von Januar 2012 bis Januar 2015 wurden prospektiv Daten von mindestens 165 konsekutiven Behandlungsfällen erfasst. Die OP Indikation basierte auf den aktuellen EAU und DGU Leitlinien. Das maximale Follow- up beträgt 36 Monate.
Technik: Photoselektive Vaporisation und Mittellappen- Enukleation mit MoXy- Faser und 180-W XPS GreenLight Laser
Messparameter: (prä- und postoperativ), IPSS, Uroflow, TRUS, Restharn, OP- Zeit, Spülungsmenge, Transfusionsrate, Komplikationen (Clavien Score), Revisions- und Strikturrate wurden evaluiert.
Ergebnisse: Die Prävalenz der peri- und postoperativen Komplikationen ist niedrig. Limitationen der Studie sind im Vergleich zu den publizierten TUR Daten ein noch immer kurzes Follow up.
Schlussfolgerung: Der 180-W GreenLight XPS Laser stellt eine effektive Behandlungsoption mit einem niedrigen Risiko von peri- und postoperativen Komplikationen dar. Vorteile der Methode sind eine hohe Sicherheit bei sehr guter Effizienz, niedrige Blutungsraten, kurze Katheterliegezeit, ein kurzer Krankenhausaufenthalt sowie eine geringe Revisionsrate.
