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Die PSA-Konzentration korreliert mit der Tumorlokalisation
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Veröffentlicht: | 13. März 2015 |
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Fragestellung: Es ist unklar, ob die Lokalisation des Tumors einen Einfluss auf die Serum-Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) hat.
Methoden: Wir untersuchten 775 konsekutive Patienten mit einem klinisch organ-begrenzten Prostatakarzinom (PCa) und einem PSA-Wert ≤ 20 ng/ml. Alle Patienten erhielten eine radikale Prostatektomie. Das absolute Prostatavolumen, das Tumorvolumen in Relation zum Prostatavolumen, die Anzahl der Tumorherde, die Tumorlokalisation, der Gleason Score und das Tumorstadium (pT) wurden mit Hilfe der cMDX-gestützten Prostatalandkarte erfasst. Es folgte die Einteilung in 3 Gruppen je nach PSA-Wert (<4ng/ml; 4–10 ng/ml; 10–20 ng/ml). 5,254 Tumorherde wurden, stratifiziert nach PSA-Intervallen, in einer „Heat Map“ dargestellt. Mit Hilfe der logistischen Regression wurde die Odds Ratio für das Vorliegen eines PCa in 16 Prostataregionen in Abhängigkeit von der Höhe des PSA-Wertes bestimmt.
Ergebnisse: PCa mit einem PSA-Wert <4ng/ml befindent sich vornehmlich im Bereich des Apex und der peripheren Zone. PCa mit PSA-Werten von 10.1–20 ng/ml befinden sich signifikant häufiger in der anterioren Zone und im Bereich der Basis als PCa mit einem PSA von ≤10 ng/ml.
Schlussfolgerung: Die Tumorlokalisation innerhalb der Prostata hat einen Einfluss auf die Höhe des PSA-Wertes.