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61. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie

16. - 17.04.2015, Köln

Intrakorporale Harnableitung bei der RARC

Meeting Abstract

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  • S. Pokupic - Vinzenzkrankenhaus Hannover, Hannover, Germany
  • S. Edeling - Vinzenzkrankenhaus Hannover, Urologie, Hannover, Germany

Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Urologie. 61. Kongress der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Urologie. Köln, 16.-17.04.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocP1.15

doi: 10.3205/15nrwgu062, urn:nbn:de:0183-15nrwgu0622

Veröffentlicht: 13. März 2015

© 2015 Pokupic et al.
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Gliederung

Text

Die roboter-assistierte Zystektomie (RARC) wird seit 2005 zunächst in den USA und nun auch in Europa durchgeführt. Erste onkologische Daten bezüglich positiver Absetzungsränder, Anzahl der entfernten Lymphknoten und 5-Jahre-Überleben zeigen keine Unterschiede zur offenen Operation. Vorteile bestehen in der niedrigeren Komplikationsrate, einem verkürzten Krankenhausaufenthalt und einem geringen intraoperativen Blutverlust. Obwohl die Durchführung einer intrakorporalen Harnableitung möglich ist und sich erst durch diese die vollen Vorteile der minimalinvasiven Chirurgie ergeben, werden zur Zeit noch knapp 80% der RARCs mit einer extrakorporalen Harnableitung durchgeführt.

Wir berichten über unsere Erfahrungen bei der Durchführung einer RARC mit intrakorporalem Ileumconduit und intrakorporaler Neoblase und vergleichen die Outcomes.

Dieses Poster zeigt unsere Ergebnisse der ersten 40 RARC mit intrakorporaler Ableitung. (Ileum-Conduit; Neoblase; Ureterocutaneostomie)