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Schulung und Behandlung von Kunstherzpatienten – Prävention und Behandlung von Infektionen
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Die Implantation von Kunstherzen (VAD – Ventricular assist devices) ist heute vor allem bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz indiziert. Eigentlich dazu entwickelt um die Wartezeit bis zu einer Herztransplantation zu überbücken, werden diese Systeme heute immer frühzeitiger eingesetzt. Ziel ist es, alle Organsysteme so gesund wie möglich zu erhalten um ein optimales Ergebnis bei einer späteren Transplantation zu ermöglichen.
Die Implantation eines solchen Unterstützungssystems bedeutet für den Patienten vor allem, in der postoperativen Phase neben einer körperlichen Regeneration das Erlernen verschiedener neuer Aspekte (wie funktioniert das Gerät, was muss bei der Wundversorgung beachtet werden, welche Verbandstoffe sind geeignet, usw.).
Für die Pflegefachkräfte bedeutet dies, Patienten effektiv zu schulen und Handlungskompetenz innerhalb kürzester Zeit zu erzeugen.
Der Vortrag soll einen kompakten Einblick über die Sinnhaftigkeit, die Voraussetzungen und die Inhalte der Schulungsmodule geben.