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Was bedeutet es, als SP-Trainer gegenüber den SP die Rolle einer Führungskraft einzunehmen?
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Veröffentlicht: | 25. März 2019 |
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Hintergrund: Simulationspersonen (SP) sind ein Glücksfall für die medizinische Ausbildung und begeistert bei der Sache. Wer mit SP arbeitet, weiß aber auch, dass es bisweilen Schwierigkeiten gibt. Da treten manche SP sehr fordernd gegenüber den SP-Trainern auf, halten Absprachen zur Rollendarstellung nicht ein, machen die Führung streitig oder versuchen, die Lehrveranstaltung bzw. die Teilnehmenden in ihrem Sinne zu formen. Hierbei ist es unabdinglich, dass der SP-Trainer kritische Rückmeldungen geben oder unliebsame Entscheidungen treffen muss. Dies kann bis zur Freistellung des SP reichen. Gleichzeitig sollen die SP aber auch motiviert werden, um trotz der meist geringen Bezahlung eine hochwertige und glaubwürdige Patientendarstellung zu gewährlisten. Oft sogar in Rollen, die emotional oder körperlich sehr kraftraubend sind.
- Wie kann ein SP-Trainer diesen diversen Ansprüchen gerecht werden?
- Wie soll einem SP begegnet werden, der trotz kritischer Rückmeldung stets die Feedback-Regeln nicht einhält?
Materialien und Methoden: In dem Workshop werden wir uns zunächst mit den Aufgaben von Führungskräften beschäftigen und sie auf den Kontext von SP-Trainern anwenden. Hierbei sollen konkrete Hilfestellungen und Handlungsimpulse für die Kollegen entwickelt werden.
Im zweiten Teil arbeiten wir im Rahmen Kollegialer Fallberatungen an konkreten Fällen/Problemen, die durch die Teilnehmer eingebracht werden.
Ergebnisse: Aufgrund der Lesbarkeit wurde in diesem Abstract meist die männliche Form verwendet. Mit ihr sind jedoch alle Geschlechter gemeint.