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14. Internationales SkillsLab Symposium 2019

29.03. - 30.03.2019, Brandenburg an der Havel/Neuruppin

Let’s build a tutor

Meeting Abstract

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14. Internationales SkillsLab Symposium 2019. Brandenburg (Havel)/Neuruppin, 29.-30.03.2019. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2019. DocWS03-03

doi: 10.3205/19isls033, urn:nbn:de:0183-19isls0332

Veröffentlicht: 25. März 2019

© 2019 Mai et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Der Masterplan 2020 rückt immer näher und somit geraten Kompetenzorientierung und praxisnahe Ausbildung zunehmend in den Fokus der medizinischen Fakultäten. Die medizinische Ausbildung profitiert bisher an zahlreichen Standorten von studentischen TutorInnen – doch welche Eigenschaften und Kompetenzen sollte man als Tutor besitzen, bzw. sich aneignen?

Ziel: In diesem Workshop soll, basierend auf EPAs (entrustable professional activities) [1] und Kompetenzebenen, die auch im NKLM (Nationaler Kompetenzbasierter Lernzielkatalog Medizin) [http://www.nklm.de] aufgeführt werden, diese Frage aus Sicht von TutorInnen, Studierenden, Ärzten/innen und weiteren Beteiligten der medizinischen Ausbildung beantwortet werden und die Grundlage für einen allgemein gültigen Standarderarbeitet werden.

Der Workshop richtet sich an Ärzte/innen, Dozierende und Skills-Lab-LeiterInnen aber auch an interessierte Studierende und Tutoren/innen und ist auf max. 15–20 Teilnehmende ausgerichtet.

Die Teilnehmenden:

  • diskutieren die Anforderungen an und Herausforderungen für studentische TutorInnen
  • analysieren Kompetenzen und deren Relevanz für den Arbeitsauftrag
  • wählen entsprechende Kompetenzen und erstellen so die Grundlage für einen Standard für die Auswahl bzw. Ausbildung studentischer TutorInnen

Materialien und Methoden: Im Workshop arbeiten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen und präsentieren ihre Ergebnisse mithilfe von Flipcharts/Mindmaps in Impulsvorträgen.

Ergebnisse: Die gewählten Kompetenzen sollen im Anschluss an den WS in Form eines Fragebogens von Tutoren selbst, Dozierenden, supervidierenden Ärzten, Leitern eines Skillslabs und Studierenden eruiert werden.

Schlussfolgerung: Auf dieser Basis soll im Anschluss ein Kompetenzkatalog erstellt werden, der die Fortbildung studentischer Tutorenunterstützen und standardisieren soll.


Literatur

1.
Ten Cate O. Entrustability of professional activities and competency-based training. Med Educ. 2005;39(12):1176-7. DOI: 10.1111/j.1365-2929.2005.02341.x Externer Link