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Debriefing, (dialogisches) Feedback, Learning Conversation… Ich versteh nur Bahnhof!
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Veröffentlicht: | 25. März 2019 |
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Hintergrund: Wie bereits in vielen Studien gezeigt werden konnte, sind Debriefing und Feedback im Rahmen simulationsbasierter Lehre die wesentlichen Bestandteile, um Lernen zu ermöglichen. Für die konkrete Umsetzung von Nachbesprechungen gibt es jedoch eine Vielzahl an Möglichkeiten, die z.B. den Zeitpunkt, die Zentrierung, den Ablauf oder die Schwerpunktsetzung betreffen. Hinzu kommt ein Dschungel an Begrifflichkeiten, die zur Benennung unterschiedlicher Methoden genutzt werden. Es bleibt die Frage:
- Wann soll ich welche Form des Debriefings einsetzen?
- Welches Feedback ist wann am gewinnbringendsten?
Materialien und Methoden: In diesem Workshop möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmenden unser Wissen über bzw. unsere Erfahrungen mit verschiedenen Debriefing-/Feedback-Ansätzen sammeln, sowie deren Vor-und Nachteile diskutieren. In kurzen Inputs wollen wir Begrifflichkeiten klären und abgrenzen. Des Weiteren möchten wir die wissenschaftlichen Hintergründe verschiedener Debriefing-/Feedback-Ansätze diskutieren. Abschließend können die Teilnehmenden in Gruppenarbeiten Debriefing-Strategien für eigene Lehrveranstaltung entwickeln.
Ergebnisse: Ziel ist eine bessere Orientierung, wie Debriefings/Feedbacks gestaltet werden können, sowie die Erstellung einer eigenen „Toolbox“ durch die Teilnehmenden, die geeignete Debriefing-Techniken für verschiedene Unterrichtsformate enthält und auf den konkreten Arbeitskontext übertragen werden kann.
Schlussfolgerung: Der Workshop möchte Theorien über Debriefing und Feedback für die Teilnehmenden praktisch anwendbar machen und ihnen zum Durchblick im Dschungel der Möglichkeiten verhelfen.