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Die Verschlüsselung von Diagnosen
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Veröffentlicht: | 16. März 2010 |
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Gliederung
Abstract
Diagnosen verschlüsselt man weltweit anhand der ICD, der „Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“. Ursprünglich wurde diese Klassifikation als eine kurze Liste von häufig zum Tode führenden Erkrankungen erstellt. Heutzutage sind die Anwendungsbereiche der ICD vielfältig und die Klassifikation selber komplex und umfangreich. Von der WHO werden in regelmäßigen Abständen überarbeitete Versionen veröffentlicht. In Deutschland wird die ICD in der Version 10 verwendet, einige Länder verwenden aber noch immer Vorversionen. So ist z.B. in den USA die ICD-10 bisher nur für den Bereich Todesursachen übernommen worden. Die Morbidität wird dort noch immer anhand der Version 9 verschlüsselt.
Diese Weiterbildung zum Thema „Verschlüsselung von Diagnosen“ stellt die Entwicklung der ICD vor, ihre unterschiedlichen nationalen Anwendungsbereiche sowie die Unterschiede im weltweiten Einsatz.
Abschließend soll ein Ausblick auf die geplante ICD-11 gegeben werden.