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96. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte

28. - 29.09.2012, Koblenz

Die Bestrahlung von Plattenepithelkarzinomzellen führt zu erhöhten intrazellulären Konzentrationen von Sauerstoffradikalen und nachfolgend zur Aktivierung der Erk-VEGF-Resistenzachse

Meeting Abstract

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  • corresponding author Juergen Brieger - HNO-Klinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Mainz, Deutschland
  • author Martynas Drigotas - HNO-Klinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Mainz, Deutschland
  • author Annette Affolter - HNO-Klinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Mainz, Deutschland
  • author Wolf J. Mann - HNO-Klinik, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Mainz, Deutschland

Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte. 96. Jahrestagung der Vereinigung Südwestdeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte. Koblenz, 28.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12hnoswS22

doi: 10.3205/12hnosw35, urn:nbn:de:0183-12hnosw352

Veröffentlicht: 11. Dezember 2012

© 2012 Brieger et al.
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Gliederung

Text

Die Bestrahlung von Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches (HNSCC) stellt eine der drei Säulen der Tumortherapie dar. Intrinsische oder erworbene Resistenzen limitieren jedoch den Therapieerfolg. In der vorliegenden Studie untersuchten wir daher im Zellkulturmodell die Freisetzung reaktiver Sauerstoffspecies (ROS) nach Bestrahlung und nachfolgend aktivierte Signalwege. Wir konnten zeigen, dass die bestrahlungsbedingte Freisetzung von ROS zur Aktivierung des ERK-Signalweges und in der Folge erhöhter Expression und Sekretion des VEGF (vascular endothelial growth factor) führt. Die Aktivierung dieses Signalweges ist wiederum mit einer reduzierten Strahlenantwort und erhöhten zellulären Überlebensraten verbunden. Unsere Daten weisen auf einen Resistenzmechanismus bestrahlter Tumoren hin, dessen klinische Relevanz nun überprüft werden muss.