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87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

04.05. - 07.05.2016, Düsseldorf

Indikationen und Ergebnisse von wiederholten Tubendilatationen

Meeting Abstract

  • corresponding author Sara Euteneuer - HNO-Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg, Heidelberg
  • Alexandra Jappel - HNO-Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg, Heidelberg
  • Mark Praetorius - HNO-Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg, Heidelberg
  • Peter K. Plinkert - HNO-Klinik, Universitaetsklinikum Heidelberg, Heidelberg

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Düsseldorf, 04.-07.05.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16hnod301

doi: 10.3205/16hnod301, urn:nbn:de:0183-16hnod3019

Veröffentlicht: 30. März 2016

© 2016 Euteneuer et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Vor 5 Jahren wurde die Ballondilatation der Tuba Eustachii zur Behandlung der chronisch obstruktiven Tubenventilationsstörung in die klinische Routine eingeführt. Bisher fehlen Veröffentlichungen die Revisionsraten und deren Behandlungserfolge beschreiben.

Methode: Retrospektive Auswertung der Behandlungsunterlagen aller Patienten, die von 2011 bis 2015 am Universitätsklinikum Heidelberg eine einseitige oder beidseitige Ballondilatation der Tuba Eustachii erhalten hatten. Beschreibung des Gesamtkollektivs und des Teilkollektivs der mehrfach dilatierten Patienten.

Ergebnisse: Im Untersuchungszeitraum erhielten insgesamt 126 Patienten im Altern von 7 bis 77 Jahren eine Ballondilatation der Tuba Eustachii. Davon wurden 11 Patienten mehrfach behandelt.

Schlussfolgerungen: Bei initialer Beschwerde- und Befundverbesserung nach Ballondilatation der Tuba auditiva mit anschließender Verschlechterung, kann durch die erneute Ballondilatation wiederum eine z.T. dauerhafte Besserung erreicht werden.

Der Erstautor weist auf folgenden Interessenkonflikt hin: Reisekostenerstattungen an SE durch Spiggle und Theis Medizintechnik GmbH.