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Erfolgsrate der venösen Anastomose an die Vena jugularis externa nach ipsilaterlaler radikaler Neck dissection
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Veröffentlicht: | 26. März 2015 |
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Einleitung: Die Durchführung von End-zu-End-Anastomosen an die Vena jugularis externa gilt als ebenso sicher wie die Anastomosierung an Äste der Vena jugularis interna. Allerdings liegen keine Daten zu Erfolgsraten im Falle einer Resektion der Vena jugularis interna vor. Ziel der Studie war die Beurteilung der Revisionsrate, sowie des Lappenüberlebens bei End-zu-End-Anastomose an die Vena jugularis externa in Fällen bei denen die ipsilaterale Vena jugularis interna reseziert werden musste.
Methoden: 391 Transplantation mit freien Lappen in den Jahren 2007–2014 wurden retrospektiv hinsichtlich der Revisionsrate und des Lappenüberlebens ausgewertet. Patienten, bei denen eine End-zu-Seit-Anastomose durchgeführt wurde, wurden aus der Studie ausgeschlossen.
Ergebnisse: Insgesamt konnten 381 Fälle eingeschlossen werden. Die Erfolgsrate der Lappenplastiken lag bei 97.2% (370/381) mit einer Revisionsrate von 15.2% (58/381). Bei Patienten, bei denen die ipsilaterale Vena jugularis interna entfernt wurde (n=52), war der relative Anteil von Transplantatverlusten war mit 9,6% (n=5) signifikant erhöht. Die Revisionsrate dieser Fälle betrug 19,2% (15/52). Die Erfolgsrate von Anastomosen an die Vena jugularis externa bei belassener Vena jugularis interna (n=30) betrug 100% bei einer Revisionsrate von 10%.
Fazit: End-zu-End-Anastomosen an die Vena jugularis externa im Falle einer resezierten ipsilateralen Vena jugularis interna resultiert signifikant häufiger in Lappenverlusten. Falls möglich, sollte im Rahmen der Operationsplanung die Gefäßanastomosierung auf der Gegenseite in Erwägung gezogen werden.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.