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86. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

13.05. - 16.05.2015, Berlin

Erste Erfahrungen mit den neuen Couplern für die Vibrant Soundbridge

Meeting Abstract

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  • corresponding author Torsten Mewes - Univ.-HNO-Klinik, Mainz
  • Christoph Matthias - HNO-Klinik der Unimedizin Mainz, Mainz

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 86. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Berlin, 13.-16.05.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15hnod416

doi: 10.3205/15hnod416, urn:nbn:de:0183-15hnod4168

Veröffentlicht: 26. März 2015

© 2015 Mewes et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die Vibrant Soundbridge ist ein teilimplantierbares Hörsystem, welches an verschiedene Stellen der Gehörknöchelchenkette oder direkt an das runde Fenster angekoppelt werden kann. Die Ankopplung erfolgte bisher durch den am Floating-Mass-Transducer (FMT) befindlichen Clip, durch einen Coupler oder durch direkt Ankopplung des FMT am runden Fenster. Durch Einführung des neuen Implantates VORP 503 im November 2014 stehen nun drei neue Coupler zur Verfügung, die eine standardisierte Ankopplung ermöglichen.

Methoden: Es konnten bisher bei drei Patienten die neuen Coupler verwendet werden. Zwei Patienten erhielten den RoundWindowSoft-Coupler und ein Patient den ShortProcess-Coupler.

Ergebnisse: Die operative Prozedur und die audiologischen Resultate bei diesen Patienten werden mit denen der bisher versorgten Patienten verglichen, die mit einem RoundWindow-Coupler (n=8) oder mit einer klassischen Ankopplung über den Clip am langen Ambossfortsatz (n=12) versorgt wurden.

Schlussfolgerung: Die Standardisierung der Ankopplung von implantierbaren Hörsystemen vereinfacht die operative Prozedur und ermöglicht eine vom Operateur unabhängigere Vergleichbarkeit der audiologischen Resultate.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.