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ASSR und Psychoakustik gleichzeitig: Geht das?
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Veröffentlicht: | 26. März 2015 |
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Hintergrund: Um psychophysikalische Test bei CI Trägern durch objektive Tests zu ersetzen, käme als Möglichkeit die EASSR in Frage. Daher wäre es von Vorteil, die EASSR und die Psychophysikalischen Tests in einer Aufnahme aufzuzeichnen, um deren Korrelation zu analysieren. Da die Aufzeichnung der EASSR technisch anspruchsvoll ist, beschränkten wir uns zuerst auf eine modifizierte ASSR, mit deren Hilfe es möglich ist, die elektrophysiologische Aufzeichnung mit einem Diskriminationstest zu kombinieren. Dabei wird der Stimulusparameter Jitter als Verbindung zwischen beiden Messverfahren benutzt. Um das aufgenommene EEG zu analysieren, muss der Stimulusbeginn innerhalb des EEGs zuverlässig detektiert werden.
Methode: Um gleichzeitig das ASSR Signal und die psychophysikalische Performance zu verändern, kann die Modulation eines SAM Signal verzerrt werden. Um das zu erreichen, wurden in einem SAM Signal die Längen der einzelnen Modulationszyklen statistisch verändert (Jitter). Detektionsalgorithmen wurden mit Hilfe eines künstlichen Ohres und einer Versuchsperson evaluiert. Der Vorteil dieses Verfahren ist, dass die absoluten Zeitpunkte der Stimuli nicht bekannt sein müssen, nur die Signalsignaturen im EEG werden durch den Algorithmus ausgewertet.
Resultate: Die Tests zeigten, dass die Stimuluszeitpunkte als Signatur im EEG detektiert werden und gleichzeitig der psychophysikalische Test durchgeführt werden konnte. Schlussfolgerungen. Daher scheint es möglich, das gleiche Paradigma für die EASSR bei Cochlea Implantat Trägern zu verwenden
Unterstützt durch: MED-EL, Innsbruck
Der Erstautor weist auf folgenden Interessenkonflikt hin: Unterstützt durch die Firma MED-EL, Innsbruck