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Die Bedeutung vorhandener Infrastrukturen bei operativen Auslandseinsätzen
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Veröffentlicht: | 14. April 2014 |
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Von mehr als 10 Arbeitsgruppen deutscher HNO-Ärzte werden regelmäßig Auslandseinsätze in Ländern durchgeführt, die personell und auch instrumentell noch keinen westeuropäischen Standard erreicht haben. Bei der Art der angebotenen chirurgischen Eingriffsleistungen müssen dabei nach Ansicht des Autors die vor Ort vorhandenen medizinischen, ärztlichen und pflegerischen Ressourcen berücksichtigt werden.
In dem Beitrag wird über den Einsatz in verschiedenen Regionen der Welt (Nordkorea, Nordossetien, Georgien) berichtet, in denen der Tätigkeit, jeweils angepasst an die lokalen Verhältnisse, unterschiedliche Zielsetzungen zugrunde gelegt wurden und in denen dementsprechend unterschiedliche Operationsarten zur Anwendung kamen. Es wird dargestellt, inwiefern die Festlegung auf einzelne Eingriffskategorien die Vorbereitungen für die Reise beeinflussten und welche Überlegungen im Einzelnen bei der Planung im Vorhinein bedacht werden mussten. Schließlich wird zusammengetragen, welche Probleme vor Ort trotz intensiver Vorbereitungen das Ergebnis des Einsatzes gefährden können und mit welchen Unwägbarkeiten gerechnet werden muss.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.