gms | German Medical Science

85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Mediale und kombiniert mediolaterale Orbitadekompression in der Therapie der endokrinen Orbitopathie

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Minoo Lenarz - Charité-Campus Benjamin Franklin, Berlin
  • corresponding author Hasibe Sönmez - Charité-Campus Benjamin Franklin, Berlin
  • Ira Seibel - Charite-Campus Benjamin Franklin, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod623

doi: 10.3205/14hnod623, urn:nbn:de:0183-14hnod6234

Veröffentlicht: 14. April 2014

© 2014 Lenarz et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Einleitung: Die Therapie der endokrinen Orbitopathie ist primär konservativ. Eine operative Therapie mit dem Ziel einer intraorbitalen Druckentlastung und Proptosisreduktion wird in der Regel im inaktiven Stadium der Erkrankung durchgeführt, wobei eine Visusbeeinträchtigung, Optikuskompression und schwere Hornhautschädigungen zu einem notfallmäßigen Vorgehen zwingen.

Methodik: In dieser retrospektiven Studie wurden die Ergebnisse von über 20 Patienten, die nach Versagen der konservativen Therapiemaßnahmen einer Orbitadekompression zugeführt wurden, ausgewertet. Als objektive Messergebnisse dienten der Augendruck, der Visus, die Gesichtsfeldbestimmung und der Herthel-Index. Die Ergebnisse wurden präoperativ und postoperativ miteinander verglichen. Als subjektiver Messparameter diente ein Patienten-Fragebogen.

Ergebnisse: Die objektiven und subjektiven Ergebnisse der medialen mit der mediolateralen Orbitadekompression wurden miteinander verglichen und dargestellt.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.