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Bulbusvolumen nach Laryngektomie
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Veröffentlicht: | 14. April 2014 |
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Text
Einleitung: Die Laryngektomie (LE) führt zu einem Verlust des Riechvermögens.Die Einschränkungen bezüglich des Riechorgans sind von nicht zu unterschätzender Einschränkung der Lebensqualität.
Methodik: Ziel dieser Arbeit war es diese funktionell-anatomisch bedingte Dysosmie zu evaluieren und Parameter, die Einfluss auf den Riechverlust haben könnten wie die Dauer der LE, das Alter des Patienten, die zusätzlichen Therapien wie Radiochemotherapie zu bestimmen. Außerdem wurde erfasst, ob ein Riechtraining apparativ oder nicht apparativ Einfluss auf das Riechvermögen hat und eine Bulbusvolumetrie bei allen untersuchten Patienten durchgeführt.
Ergebnisse: Es wurden insgesamt 28 Patienten (2 Frauen, 26 Männer; mittleres Alter 63,3 Jahre) mit unterschiedlicher Dauer nach LE untersucht.
Es zeigte sich eine negative Korrelation zwischen Bulbusvolumen und LE Dauer sowie Riechtest und LE Dauer. Außerdem fand sich eine sehr gute Korrelation von Bulbusvolumen und LE-Dauer bei Patienten ohne Riechtraining.
Schlussfolgerungen: Man kann vermuten, dass ein nicht verwendetes Riechorgan nach LE mit der Zeit atrophiert. Inwieweit ein Riechtraining und Frührehabilitation des Patienten einen Einfluss haben, bleibt Gegenstand weiterer Studien.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.