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CI und Restgehör
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Veröffentlicht: | 14. April 2014 |
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Gliederung
Text
Cochlea-Implantate werden zunehmend bei auch Patienten mit noch akustisch verwertbarem Restgehör eingesetzt. Der Prozentsatz der so versorgten Patienten ist mittlerweile auf nahezu 50% gestiegen. Diese Entwicklung ist möglich durch atraumatische Elektroden und geeignete Operationskonzepte.
Die Hörerhaltungsergebnisse variieren erheblich im Hinblick auf die verwendete Elektrode (Elektrodenlänge, Durchmesser, perimodiolär oder gerade) sowie patientenspezifische Faktoren wie cochleäre Anatomie (Länge, Durchmesser der Cochlea) und das Ausmaß des präoperativen Hörvermögens.
In der Präsentation wird eine Übersicht über die verschiedenen Hörerhaltungsergebnisse unter Berücksichtung der oben genannten Faktoren sowie die erzielten Sprachverständlichkeitsergebnisse für die Konditionen Hybrid versus Electric only gegeben. Eine Diskussion über mögliche Mechanismen des Hörverlustes schließt sich an.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.