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Mikrovaskuläre Anastomosierung mit dem venösen Coupler System beim freien Gewebetransfer im Kopf- Halsbereich
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Veröffentlicht: | 4. April 2012 |
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Einleitung: Die Verwendung von mikrovaskulären Transplantaten zur Rekonstruktion bei ist Defekten im Kopf- Halsbereich ist mittlerweile Standard. Die Thrombose der mikrovaskulären Anastomose gehört hierbei zu den häufigsten postoperativen Komplikationen. Wir berichten über die Durchführung der venösen Anastomose mit dem Coupler System als effektive und sichere Methode.
Material und Methoden: Retrospektive Analyse von 110 Patienten, die im Zeitraum von Oktober 2010 bis November 2011 ein mikrovaskuläres Transplantat (64 Radialistransplantate, 45 anterolaterale Oberschenkeltransplantate, 1 Skapulatransplantat) unter Verwendung des Coupler Systems (Firma Synovis Micro Comapanies Alliance, Birmingham) zum venösen Anschluss erhalten hatten.
Ergebnisse: Ein Transplantatüberleben konnte in 98,2% erreicht werden. Die operative Revisionsquote betrug insgesamt 10,0%, ursächlich hierfür war die postoperative Hämatombildung (5,4%) vor Blutungen (1,8%), Transplantatischämie (1,8%) und venöser Thrombosierung (0,9%).
Schlussfolgerung: Die Durchführung der venösen Anastomose mit dem Coupler System stellt eine sichere und komplikationsarme Methode zum mikrovaskulären Gefäßanschluss dar und ist ein wichtiger Baustein, um ein hohes Transplantatüberleben zu gewährleisten.