gms | German Medical Science

83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

16.05. - 20.05.2012, Mainz

MRT Verhalten der Vibroplasty Coupler

Meeting Abstract

  • corresponding author Daniel Renninger - UKB Berlin, Klinik für HNO-Heilkunde, Berlin
  • Rainer Ottis Seidl - Unfallkrankenhaus Berlin, Klinik für HNO-Heilkunde, Berlin
  • Jan Wagner - Unfallkrankenhaus Berlin, Klinik für HNO-Heilkunde, Berlin
  • Ingo Todt - Unfallkrankenhaus Berlin, Klinik für HNO-Heilkunde, Berlin
  • Arneborg Ernst - Unfallkrankenhaus Berlin, Klinik für HNO-Heilkunde, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Mainz, 16.-20.05.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12hnod508

doi: 10.3205/12hnod508, urn:nbn:de:0183-12hnod5085

Veröffentlicht: 4. April 2012

© 2012 Renninger et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Die Frage des MRT Verhaltens stellt sich für die Vibrant Soundbridge in besonderer Weise, da neben dem Magneten des Receivers der magnetische Aktor (FMT) auf delikate Weise an den Grenzstrukturen zwischen Mittel- und Innenohr befestigt ist.

Neue Möglichkeiten der Ankopplung mittels Couplern erweitern die Anwendungsmöglichkeiten der Vibrant Soundbridge. Hieraus ergeben sich jedoch neue Fragestellungen in Bezug auf deren Verhalten im MRT.

Ziel der Studie war das Verhalten der Coupler im MRT zu untersuchen.

Methoden: Es erfolgten zum einen Untersuchungen an Clip und OW Couplern an Felsenbeinen unter verschiedenen Präparationsbedingungen bei 1 Tesla (T). Zum anderen wurden Untersuchungen zum Artefaktverhalten durchgeführt.

Ergebnisse: In den Untersuchungen fanden sich in der überwiegenden Anzahl der Untersuchungen Dislokationen aus der OW Nische und vom Stapes. Strukturschäden konnten nicht beobachtet werden. Es fanden sich außerdem Dislokationen des FMT aus dem Coupler. Der Artefaktumfang des FMT konnte bestimmt werden.

Zusammenfassung: Bei bereits 1 T kommt es zu Dislokationen des FMT-Coupler Konstrukts. Revisionen mittels transtympanaler Reposition erscheinen möglich.