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Revisionsoperationen nach Implantation von Floating Mass Transducern (FMT) zur Optimierung der Ankopplung
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Veröffentlicht: | 4. April 2012 |
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Für die Ankoppelung eines Floating Mass Transducers (FMT) gibt es je nach Indikation sehr unterschiedliche Möglichkeiten. So wird der Vibrator bei einer sensorineuralen Schwerhörigkeit mit intakter Kette an den Amboss angeklemmt, während bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit andere Lokalisationen, vorrangig das ovale oder runde Fenster in Frage kommen. Allerdings kann das postoperative Ergebnis mitunter unbefriedigend sein oder sich im Laufe der Zeit verschlechtern. Wir berichten über unsere Erfahrungen von Zweiteingriffen und besonderen Tricks, durch kleine Maßnahmen doch das gewünschte Ergebnis zu erlangen.
Im Einzelnen wird über Lockerungen der Ankopplung, "Aufsetzen" des FMT auf dem Promontorium, Ablösung von der Rundfenstermembran oder Fixierung an Mittelohrelemente mit unzureichender Schwingungsübertragung berichtet. Je nach Situation kann ein einfaches stärkeres Anklemmen, eine Zwischenkopplung eines Stückchen Knorpels oder eines vorgefertigten „Couplers“ oder gar eine Umsetzung des Schwingers z.B. von der ovalen in die Rundfensternische oder vom Amboss auf den Stapes zum Ziele führen. Anhand einschlägiger Beispiele werden Operationstechniken und audiometrische Ergebnisse vor und nach dem Zweiteingriff demonstriert.