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83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

16.05. - 20.05.2012, Mainz

Aktueller Stand der chirurgischen Expertise bei plastisch-rekonstruktiven Verfahren im Rahmen tumorchirurgischer Interventionenin den Deutschen Hals-Nasen-Ohrenkliniken

Meeting Abstract

  • corresponding author Andreas Sesterhenn - Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- & Halschirurgie, UKGM, Marburg
  • Nina Timmesfeld - Institut f. Med. Biometrie und Epidemiologie, Marburg
  • Susanne Wiegand - Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- & Halschirurgie, UKGM, Marburg
  • Jochen Werner - Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- & Halschirurgie, UKGM, Marburg

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Mainz, 16.-20.05.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12hnod307

doi: 10.3205/12hnod307, urn:nbn:de:0183-12hnod3075

Veröffentlicht: 4. April 2012

© 2012 Sesterhenn et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Ausgedehnte Ablationen im Kopf-Halsbereich bedürfen teilweise umfangreicher rekonstruktiver Maßnahmen. Die erforderlichen chirurgischen Techniken sind zumeinst äußerst personal- und zeitaufwändig. Zunehmende Restriktionen im Gesundheitswesen setzen die Kliniken unter Druck diese Art von Chirurgie flächendeckend mit einer adäquaten Expertise anbieten zu können. Ziel der Untersuchung ist die Erfassung eines Status Quo der in den Deutschen HNO-Kliniken vorhandenen Expertise bei plastisch rekonstruktiven Verfahren im Rahmen tumorchirurgischer Interventionen.

Material und Methoden: Angeschrieben wurden die Ordinarien, Chefärztinnen und Chefärzte aller 159 HNO-Kliniken bzw. Hauptabteilungen in Deutschland (Universitätskliniken: n=36; Hauptabteilungen: n=123). Es erfolgte eine anonymisierte Erhebung mittels Fragebogen in welchem folgende Punkte erfasst werden sollten: Angaben zu Art und Größe der Institution, Patientenaufkommen und neu diagnostizierter Tumore (Kopf-Halsbereich) im Jahr 2010 sowie zum Einsatz verschiedener plastisch-rekonstruktiver Verfahren. Hierbei wurden unterschiedliche Techniken bezüglich des gestielten und freien, mikrovaskulären Gewebetransfers abgefragt. Lokale bzw. regionale (Verschiebe-) Plastiken wurden dabei nicht berücksichtigt. Die ausgefüllten Fragebögen sollten in den beiliegenden, frankierten Rückumschlägen an die Geschäftsstelle der Fachgesellschaft geschickt werden. Die Umschläge wurden dort geöffnet, die enthaltenen Fragebögen zentral gesammelt und anschließend kollektiv zu Händen des Autors geschickt. Auf diese Weise konnte die absolute Anonymität der Umfrage sichergestellt werden. Es erfolgt eine statistische Aufarbeitung der erhobenen Daten.

Ergebnisse: Zum Zeitpunkt der Abstract Erstellung lagen die Ergebnisse der Umfrage noch nicht vor, werden jedoch im Rahmen der Präsentation umfassend vorgestellt.