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82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

01.06. - 05.06.2011, Freiburg

Halslymphknotentuberkulose – eine diagnostische Herausforderung

Meeting Abstract

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  • corresponding author Thilo Schallawitz - Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, Zeitz
  • Steffen Mehnert - Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, Zeitz
  • Bekele Mekonnen - Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz, Zeitz

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Freiburg i. Br., 01.-05.06.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11hnod153

doi: 10.3205/11hnod153, urn:nbn:de:0183-11hnod1533

Veröffentlicht: 19. April 2011

© 2011 Schallawitz et al.
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Gliederung

Text

Wir beschreiben einen Fall eins 82 jährigen Patienten mit einer rezidivierenden abszedierenden cervicalen Lymphadenitis. Mehrere HNO-chirurgische und antibiotische Therapieversuche nach Antibiogramm waren nur von kurzzeitigem Erfolg. Säurefeste Stäbchen konnten mikrobiologisch nie nachgewiesen werden. Dank immunologischer Diagnostik aktivierter T-Zellen mittels ELISPORT gelang der Nachweis einer Tuberkulose. Die Therapie erfolgte in üblicher Art als initiale 4-fach-Kombination für 3 Monate und Anschließende 2-fach Kombination für 4 Monate.

Speziell wird auf die Problematik der Diagnosesicherung einer Lymphknotentuberkulose als Therapiegrundlage bei fehlendem mikrobiologischen Erregernachweis eingegangen.