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Langzeitergebnisse der operativen Therapie von Nasenklappeninsuffizienzen durch Breathe-Implantate nach àWengen
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Veröffentlicht: | 22. April 2010 |
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Einleitung: Studien zu Langzeitergebn. nach Septumplastik zeigen bei ca. 27% der operierten Pat. keine Besserung der Nasenatmung. Eine häufige Ursache der Nasenatmungsbehinderung stellt die Nasenklappeninsuffizienz mit Ansaugphänomen dar. Eine Alternative zu den verschied. bekannten oper. Techniken zur Nasenflügelstabilisierung stellt das Titanimpl. nach àWengen dar. Dieses erweitert und stabilisiert zuverlässig den Luftraum im Bereich der engsten endonasalen Stelle.
Methode: Im Rahmen einer klin. Nachuntersuchung und eines standard. Qualitätsfragebogens wurden mittel- u. langfristige Ergeb. nach Einsatz der Breathe-Implantate über einen Zeitraum von 5 J. bei 40 Pat. hinsichtl. funkt. u. kosmet. Resultate, Zufriedenheit und Komplikationsrate ermittelt.
Ergebnisse: Es kam zu keiner postop.Infekt. Erst bei einem Pat. mit Z.n. nach mehrf. Vor-Op. bei Spaltnasendeformität mußte das Implantat wegen einer Extrusion explantiert werden. Die postop.Aufenthaltsdauer war mit durchschn. 2 d gering. Bei allen Pat. kam es zu einer Nasenatmungsverbesserung. Das kosmet. Ergeb. wurde als gut bis sehr gut beurteilt. Ein Fremdkörpergefühl wurde nicht beklagt.
Schlussfolgerung: Neben der Septumplastik und Nasenmuschelchirurgie zur Besserung der Nasenatmungsbehinderung sollte auch eine hohe Aufmerksamkeit der Diagnosestellung von Nasenklappeninsuff. gewidmet werden. Bisherige OP-Techn. sind oft nicht zufriedenstellend hinsichtlich Funkt. und Kosmetik. Unsere Erfahrungen und Ergebn. von 5 J. zeigen, dass das Breathe-Implantat nach àWengen eine funkt. sehr effektive, sichere und kosm. unauffällige Methode zur Behandlung von Nasenklappenstenosen und –insuffizienzen darstellt. Der Eingriff erfordert einen nur geringen Aufwand und ist zeitsparend. Die Patientenzufriedenheit ist groß.