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Technik der transkrikoidalen Stimmbandaugmentation mit biokompatiblen Fillern
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Veröffentlicht: | 22. April 2010 |
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Von April 2003 bis März 2008 wurden an unserer Klinik insgesamt 109 pekutan-transkrikoidale Injektionen zur Stimmbandaugmentation durchgeführt. Die Durchführung erfolgte unter iv-antibiotischer Prophylaxe unter stat. Bedingungen. In 2 Fällen kam es postop zu Hustenanfällen, in 1 Fall zu einer leichtgradigen Einblutung in das Stimmband. Sämtliche Komplikationen waren mit konservativen Behandlungsmethoden beherrschbar und erforderten keine operative Revision.
Als Filler wurden ausschliesslich Aquamid® und Zyplast® eingesetzt, letzterer nach vorheriger Intrakutan-Testung, welche bei Aquamid entfallen konnte. Unverträglichkeiten, Abstossungsreaktionen oder Infektionen wurden bisher nicht beobachtet.
Dargestellt wird eine einfache, videoendoskopisch gestützte OP-Technik, die enteder im Propofol-Schlaf mit Lokalanaesthesie, oder vorzugsweise unter Verwendung einer Larynxmaske in Narkose durchgeführt werden kann. In Narkose ist die OP in "1-Mann-Technik" durchführbar.