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80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Die Verarbeitung und 3D-Visualisierung medizinischer Bilddaten bei Schlaf-Bezogenen-Atemstörungen (SBAS)

Meeting Abstract

  • corresponding author Christian Plettenberg - HNO-Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
  • Volker Aurich - Institut für Informatik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf
  • Thomas Klenzner - HNO-Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
  • Jörg Schipper - HNO-Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod637

doi: 10.3205/09hnod637, urn:nbn:de:0183-09hnod6374

Veröffentlicht: 17. April 2009

© 2009 Plettenberg et al.
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Gliederung

Text

Die SBAS, insbesondere das Obstruktive Schlafapnoe Syndrom (OSAS), sind Erkrankungen mit hoher Inzidenz und weitreichenden Spätfolgen. OSAS wird mittels CPAP erfolgreich therapiert. Allternative Therapien weisen z.T. unbefriedigende Ergebnisse auf, obwohl die Mechanismen und Lokalisationen der Atemwegsobstruktion bei SBAS theoretisch bekannt sind. Bei den operativen Therapien besteht die Problematik in der unstandardisierten Suche nach den intraindividuellen Obstruktionsorten. Verschiedene Verfahren, Müller-Manöver, Schlafendoskopie, Kephalometrie, Computertomographie, Magnetresonanztomographien sowie dynamische, radiologische Untersuchungen wurden bisher zur Untersuchung der anatomischen Unterschiede der oberen Atemwege und zur Aufdeckung der individuellen, patientenbezogenen Pathophysiologie angewandt ohne eine sichere Prädiktion zu erreichen. Zur Verbesserung dieser Situation wird ein Bildverarbeitungssystem entwickelt, das sowohl statische radiologische Verfahren, als auch dynamische, in ein dreidimensionales Bild umsetzen kann. Basierend auf der Entwicklung des ColoTux wird beabsichtigt die Anatomie und Physiologie der oberen Atemwege auch in dynamischen Untersuchungen zu betrachten, als auch Resektionen zu simulieren und dadurch pathophysiologische Veränderungen sowie gefährdete angrenzende Strukturen präoperativ aufzudecken.